Qualitätssicherung und Fachjournalismus:

dzw und AB.JETZT legen KI an die Leine

Es scheint, als habe Künstliche Intelligenz (KI) zwischenzeitlich Einfluss auf wirklich jeden Bereich unseres Lebens. KI könne scheinbar alles, solle bald ganze Berufszweige überflüssig machen oder auch bessere journalistische Arbeit leisten.

Das sehen die Redaktion der dzw – Die ZahnarztWoche und AB.JETZT, die Kommunikations-Manufaktur, anders. Sie setzen auf ein Qualitäts-Label für journalistische Leistungen, bei denen KI nicht – beziehungsweise nicht primär – das Zepter schwingt. In Anspielung auf das Schild „Leinenpflicht“ wird im Label nicht ein Hund, sondern die KI an die Leine genommen.

Das Ganze ist keineswegs als KI-Bashing zu verstehen. Im Gegenteil: Aus Sicht der Initiatoren kann KI (wie z.B. ChatGPT) ein Werkzeug und Inspiration sein, Ideen liefern und eine – von vielen – Informationsquellen sein. Das neue Label soll die Beiträge, Texte und Kampagnen auszeichnen, bei denen menschliche Fähigkeiten und Kreativität eindeutig und nachweislich im Lead waren.

Und das wird nicht nur bei der dzw-Redaktion und bei der Agentur AB.JETZT der Fall sein. Jeder kann sich anschließen und seinen Qualitätsanspruch markieren.

Das Label „KI an die Leine gelegt“ steht Ihnen nach Ausfüllen des unteren Formulars zum Download bereit. Sie können das Label individualisieren, in dem Sie in der offenen Datei Ihre Hausfarbe einsetzen. Ihre Daten dienen nur der internen Dokumentation, sie werden weder an Dritte gegeben, noch für einen weiteren Dialog mit Ihnen genutzt.

Seien wir doch mal ehrlich: Ich mag meinen Hund. Besonders gut kann ich ihn aber kontrollieren, wenn ich ihn an der Leine habe.


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    Hiermit bestätige ich, dass ich das Label „ KI an die Leine gelegt“ nur dann verwende, wenn in Beiträgen, Texten und Kampagnen menschliche Fähigkeiten und Kreativität eindeutig - und nachweislich - im Lead waren. Die Datenschutzhinweise unter https://ab-jetzt.info/datenschutzerklaerung/ habe ich zur Kenntnis genommen.